iPhone 13 und iPhone 13 Pro im Vergleich
Die wichtigsten Unterschiede: Design, Kameras und Preis im Vergleich
Auch 2021 teilen sich die neuen iPhone-Modelle wieder in zwei grundlegende Produktlinien auf. Hochwertig ausgestattet sind sie alle, doch die Pro-Varianten bedienen mit einer Reihe von Premium-Funktionen noch gehobenere Ansprüche. Wir erklären, worin genau sich iPhone 13 und iPhone 13 Pro unterscheiden.
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13 oder 13 Pro: Preise und technische Eckdaten
Im Apple Store werden für das iPhone 13 Pro gegenüber dem iPhone 13 rund 250 Euro Aufschlag fällig. Zum Start schlägt das kleinste Pro-Modell so mit 1.149 € zu Buche, bei der teuersten Ausbaustufe des iPhone 13 Pro Max klettert der Kaufpreis sogar bis auf 1.829 Euro. Da nehmen sich das iPhone 13 (ab 899 €) und das kompakte iPhone 13 mini (ab 799 €) im Vergleich fast schon günstig aus.
Für wen lohnt sich der Griff zum Pro-iPhone? Auf den ersten Blick weichen die technischen Eckdaten der beiden Varianten vielleicht nicht allzu sehr ab - aber tatsächlich erfüllen iPhone 13 und iPhone 13 Pro doch recht unterschiedliche Ansprüche. Was das im Detail bedeutet, dem gehen wir auf dieser Seite auf den Grund.
iPhone 13 | iPhone 13 Pro |
---|---|
6,1 Zoll Display |
6,1 Zoll Display |
Maße & Gewicht |
Maße & Gewicht |
A15 Bionic Chip |
A15 Bionic Chip |
12 MP Zweifach-Kamera |
12 MP Dreifach-Kamera |
Akkulaufzeit |
Akkulaufzeit |
Speicher |
Speicher |
ab 899 € (UVP) |
ab 1.149 € (UVP) |
Display: Was beim iPhone 13 Pro den Unterschied macht
Wie groß soll das neue iPhone denn sein? Das ist eine der grundlegenden Fragen, deren Antwort klar für oder gegen eines der Geräte der iPhone 13 Modellreihe sprechen können.
Dabei ist das aktuelle Portfolio exakt genauso aufgestellt wie die Vorgänger-Generation. Das Standard-Bildschirmformat sind wie im Vorjahr die 6,1 Zoll. Das gilt sowohl für das "einfache" iPhone 13 als auch für das iPhone 13 Pro.
Wer ein anderes Format bevorzugt, muss sich hingegen zwangsläufig zwischen der Standardausführung und der Pro-Linie entscheiden. Das kompakte iPhone 13 mini bietet einen 5,4 Zoll Bildschirm und entspricht technisch dem iPhone 13. Das iPhone 13 Pro Max wiederum ist die voluminösere Variante des iPhone 13 Pro mit 6,8 Zoll Display. Der volle Phablet-Formfaktor ist also nur mit Pro-Ausstattung zu bekommen.
Bei der Bildschirm-Auflösung gibt es ebenfalls keinen Unterschied zwischen dem iPhone 13 und dem iPhone 13 Pro. Beide Modelle bieten auf ihrem 6,1 Zoll Display 2.532 x 1.170 Pixel. Das iPhone Pro Max führt hingegen eine leicht höhere Auflösung von 2.778 x 1.284 Bildpunkten ins Feld. Diese sorgt dafür, dass auf der größeren Fläche des 6,8 Zoll Bildschirms in etwa die gleiche Pixeldichte wie bei den kleineren Modellen erreicht wird. In Sachen Schärfe geben sich die unterschiedlichen Displays also wenig bis nichts.
Neues 120 Hz Display: iPhone 13 Pro mit ProMotion
Was das Display angeht, ist der Vergleich zwischen iPhone 13 und iPhone 13 Pro an dieser Stelle aber noch nicht zu Ende. Denn das iPhone Pro kann hier mit einem langerwarteten Feature punkten, das dem iPhone 13 noch abgeht. Während Apple beim Standard-iPhone nämlich weiterhin an der gewohnten Bildwiederholrate von 60 Bildern pro Sekunde festhält, bietet das iPhone 13 Pro nun erstmals eine variable Bildfrequenz von bis zu 120 Hertz.
Die von Apple ProMotion getaufte Technologie hat ihr Debüt auf dem iPad Pro gefeiert und kommt nun erstmals auf dem iPhone zum Einsatz. Die höhere Bildrate sorgt für eine flüssigere Darstellung von Animationen und weicheres Scrolling. Gleichzeitig ermöglicht sie aber auch eine spürbar präzisere Bedienung über den Touchscreen.
Mehr Bilder pro Sekunde bedeuten aber auch einen gesteigerten Stromverbrauch. Um den Akku zu schonen, kann das iPhone 13 Pro die Refresh-Rate daher auch zurückfahren, wenn gerade keine besonders butterweichen Effekte gefordert sind.
Kleiner Hinweis: Durchgehend funktioniert ProMotion - zumindest zum Start - vor allem in den hauseigenen Anwendungen von Apple. Andere Apps müssen von den Entwicklern teilweise erst noch angepasst werden, um im vollen Umfang von dem neuen Feature profitieren zu können.
Übersicht: Mobilfunk-Tarifangebote mit iPhone 13
Free M
| 29,99 € mtl. |
All-Net-Flat L
| 49,99 € mtl. |
GigaMobil S
| 61,99 € mtl. |
Magenta Mobil L
| 89,95 € mtl. |
Allnet Flat M
| 39 € mtl. |
Kamera von iPhone 13 und iPhone 13 Pro im Vergleich
Der entscheidende Unterschied zwischen iPhone 13 und iPhone 13 Pro fällt sofort ins Auge. Denn wo beim iPhone 13 eine Dual-Kamera auf der Rückseite sitzt, fährt das iPhone 13 eine Triple-Cam auf, die zusätzlich zum Weit- und Ultraweitwinkelobjektiv auch ein 77 mm Teleobjektiv umfasst. Die aufgebohrte Kamera-Ausstattung ist weiterhin das gewichtigste Argument für die Pro-Linie.
Bei der Brennweite von Ultraweitwinkelobjektiv (13mm) und Weitwinkelobjektiv (26mm) gibt es keinen Unterschied zwischen dem iPhone 13 Standard-Modell und der Pro-Linie. Im Vergleich zum iPhone 13 bieten die Profi-Kameras allerdings eine nochmals deutlich niedrigere Blendenzahl.
Die Weitwinkelkamera hat darüber hinaus einen neuen, größeren Bildsensor erhalten. Dieser ist zudem erstmals beweglich aufgehängt, denn statt der Linse wird für die bessere optische Bildstabilisierung nun der Sensor selbst verschoben. Wohlgemerk: Beide Neuerungen sind nicht auf die Pro-Geräte beschränkt, sie finden sich auch im "normalen" iPhone 13.
Weiterhin den Pro-Modellen vorbehalten ist dagegen der LiDAR-Scanner. Der Laser-Entfernungsmesser versorgt das iPhone mit zusätzlichen Bildinformationen. Dank ihnen kann die iPhone 13 Pro Kamera gerade bei Aufnahmen in lichtschwacher Umgebung noch wesentlich mehr Details herauskitzeln.
Im Vergleich zum iPhone 13 ist die Kamera des iPhone 13 Pro also deutlich leistungsfähiger. Zum Profi-Anspruch gehört aber auch, dass die Aufnahmen für die spätere Nachbearbeitung in möglichst verlustfreier Form archiviert werden. Dafür hat Apple in der letzten iPhone Generation das neue Apple ProRAW Format eingeführt.
Während das iPhone 13 seine Schnappschüsse lediglich als HEIF und JPG Dateien wegspeichert, lassen sich mit dem iPhone 13 Pro auch klassische "digitale Negative" mit sämtlichen Rohdaten anlegen. Bei der Bildbearbeitung kann dann wirklich aus dem Vollen geschöpft werden. Entsprechend fallen die ProRAW Dateien natürlich wesentlich größer aus und können locker das Zehnfache und mehr einer einfachen Fotodatei auf die Waage bringen.
iPhone 13 | iPhone 13 Pro |
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Hauptkamera |
Hauptkamera |
Frontkamera |
Frontkamera |
iPhone 13 Videos: Wichtige Unterschiede für Profi-Nutzer
Eine tolle Kamera soll aber natürlich nicht nur Standbilder einfangen, sondern auch schicke Videos liefern. Grundsätzlich beherrschen alle iPhone 13 Modelle die 4K Videoaufnahme mit HDR bei 60 Bildern pro Sekunde.
Eine echte Neuerung in der 13. Generation ist der Kinomodus (siehe auch unseren Vergleich zwischen iPhone 12 und iPhone 13). Dieser ermöglicht es unter anderem, Videoaufnahmen automatisch mit cineastischen Fokuseffekten zu veredeln. Dass Heimvideos mit Hilfe der KI-Unterstützung etwas mehr Dramatik verpasst bekommen, ist aber längst nicht alles. Denn versiertere Nutzer haben darüber hinaus die Möglichkeit, die Tiefenschärfe im Video nachträglich umfassend zu manipulieren. Was sonst aufwendige Planung im Vorfeld erfordert, kann so punktgenau in der Nachbearbeitung feingeschliffen werden. Die kreative Freiheit kommt allerdings mit gewissen Beschränkungen - der Kinomodus ist auf 1080p HD Auflösung mit 30 fps limitiert.
Das iPhone 13 Pro hat im Vergleich zum iPhone 13 aber auch im Video-Bereich eine wesentliche Erweiterung zu bieten. Denn nur die beiden Pro-Modelle beherrschen das Apple ProRes Format. Stark verkürzt handelt es sich dabei um eine Entsprechung zum oben erwähnten ProRAW für Videos. Das mit dem iPhone 13 Pro aufgenommene Material lässt sich hier nicht nur frame-genau bearbeiten, sondern kann auch direkt in etablierte Workflows für professionelle TV- und Filmproduktionen übernommen werden. Oder zumindest demnächst - ProRes für iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max soll nämlich erst mit einem Update nach dem Marktstart der Geräte nachgereicht werden. Soviel Zeit, sagt man, muss wohl sein.
Da die ProRes Videoaufnahmen ein echter Speicherfresser sind, gibt es eine Besonderheit bei den iPhone 13 Pro Modellen zu beachten: Bei den "kleinen" Gerätevarianten mit 128 GB können statt den sonst möglichen ProRes 4K Aufnahmen lediglich Full-HD Videos aufgezeichnet werden. Ja, auch im Zeitalter der Cloud ist direkt verfügbarer Speicherplatz "vor Ort" für manche Anwendungen eben unabdingbar.
Speicherplatz und Akkulaufzeit im Vergleich
Apropos Speicherplatz - die Einsteigermodelle mit 64 GB gehören mit dem iPhone 13 endgültig der Vergangenheit an. Das neue Minimum sind 128 GB an internem Speicher. Darüber hinaus stehen beim iPhone 13 oder iPhone 13 Pro jeweils auch 256 GB und 512 GB zur Auswahl. Nur die beiden Pro-Modelle sind zudem erstmals in einer Version mit 1 TB Stauraum verfügbar.
Bei der aufgebohrten Technik steht natürlich immer auch zu befürchten, dass der Smartphone-Akku im Betrieb entsprechend weniger lange durchhält. Doch Apple hat hier entgegengearbeitet. Vor allem durch die verbesserte Energieeffizienz der neuen A15 Bionic Recheneinheit bieten die neuen iPhones durch die Bank höhere Batterielaufzeiten als ihre Vorgänger. Zumindest laut Herstellerangaben schneidet das iPhone 13 Pro im Vergleich zum iPhone 13 sogar noch besser ab. Was Apple jeweils genau in Aussicht stellt, zeigt die folgende Übersicht:
Modellvariante | Akkulaufzeit |
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iPhone 13 mini |
|
iPhone 13 |
|
iPhone 13 Pro |
|
iPhone 13 Pro Max |
|
Unterschiedliche Farben für iPhone 13 und iPhone 13 Pro
Der letzte große Unterscheid zwischen iPhone 13 und iPhone 13 Pro hat nichts mit technischen Features zu tun, sondern vielmehr mit der Ästhetik. Denn die beiden Modell-Linien sind in komplett unterscheidlichen Farbvarianten erhältlich. So bleibt den Pro-Käufern beispielsweise das knallige Product Red verwehrt (siehe iPhone 13 Farben). Dafür gibt es das "günstige" iPhone 13 oder iPhone 13 mini nicht im noblen Gold und Silber (siehe iPhone 13 Pro Farben).
Modell | verfügbare Farben |
---|---|
iPhone 13 |
Product Red, Polarstern, Mitternacht, Blau, Rosé |
iPhone 13 Pro |
Graphit, Gold, Silber, Sierrablau |
Tariftipp
o2 Free M mit iPhone 13 Pro
Im Bundle mit dem Handytarif o2 Free M ist das iPhone 13 Pro für monatlich 54,99 € zu haben. Die einmalige Zuzahlung für das Smartphone liegt bei 1,- €. Mit o2 Free M profitieren Nutzer von einer Telefon- und SMS-Flat in alle deutschen Netze sowie von 20 GB im ausgezeichneten LTE- und 5G-Netz.
Der gebuchte Handytarif hat eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten, während wir für das iPhone 13 Pro einen Ratenplan von 36 Monaten empfehlen. So wird der monatliche Kombi-Preis gesenkt und das Flaggschiff damit erschwinglicher.
Telefonie
Flat ins dt. Festnetz
Flat in alle Handynetze
Internet
Internet Flat
bis zu 300 Mbit/s
20 GB LTE & 5G
SMS
SMS Flat
Aktion im September:
- iPhone 13 Pro für 1,- €
- bis zu 300 Mbit/s im sehr guten o2 Netz
54,99 € mtl.
iPhone 13 Pro einm. 1,- €