iPhone 14 Pro Dynamic Island
Apples dynamische Insel: Funktionales Bedienelement mit Animationen
Mit der Dynamic Island grenzt sich Apple einmal mehr von anderen Smartphone-Herstellern in der Branche ab. Punch-Hole-Displays sind bei Handys keine Seltenheit mehr, doch Apple ist mit der Dynamic Island einen Schritt weiter gegangen. Diese ersetzt nun die Notch, welche in der neuen Generation nur noch beim iPhone 14 und iPhone 14 Plus zu finden ist.
Auf Wiedersehen Notch, hallo Dynamic Island!
Seit 2017, der Generation des iPhone X, hat die Notch bei den iPhones Einzug gehalten. Damals hat Apple die Display-Aussparung erstmals in einem Smartphone verbaut und ordentlich für Aufsehen gesorgt. Kurz darauf haben Samsung, Xiaomi & Co. ebenfalls Handys auf den Markt gebracht, welche die Frontkamera und den Sensor zur Gesichtserkennung in einer Display-Kerbe verstecken.
Mittlerweile geht der Trend allerdings zu den sogenannten Punch-Hole-Kameras, quasi Löchern im Display, welche die Kamera und weitere Sensoren verbergen. Nun kehrt auch Apple der Notch langsam den Rücken zu, allerdings auf seine ganze eigene, innovative Art und Weise. Denn mit dem Start der 2022er iPhone Serie stellt Apple die neue Dynamic Island vor. Dabei handelt es sich um einen Teil des User-Interfaces mit einigen nützlichen Funktionen.
Unsere Empfehlung
Interaktive Dynamic Island in Pillenform
Wer jedoch denkt, dass Apple das gesamte iPhone 14 Lineup mit der dynamischen Insel ausgestattet hat, liegt falsch. Nur das iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max haben die interaktive, pillenförmige Insel auf der oberen Displayhälfte zu bieten. Neben den Funktionen der Dynamic Island profitieren Besitzer der Pro-Modelle von mehr Platz auf dem Bildschirm, denn das TrueDepth Kamera-System auf der Front ist um 31% geschrumpft.
Auf den ersten Blick sieht die Dynamic Island genauso aus wie die Notch, die beim iPhone 14 und iPhone 14 Plus zu sehen ist. Der erste Eindruck täuscht aber: Tatsächlich handelt es sich nur um die Frontkamera und den FaceID-Sensor, die mit etwas Abstand nebeneinander platziert sind. Dazwischen befinden sich lediglich schwarze Bildschirmpixel.
Was kann die Dynamic Island im iPhone 14 Pro?
Was genau kann denn nun die Dynamic Island, was die Notch nicht kann? Während letztere im Prinzip nur die Selfie-Cam und den FaceID-Sensor versteckt, dient die Dynamic Island als interaktives Bedienelement, welches die Steuerung von Apps, die im Hintergrund laufen, noch einfacher und flüssiger macht. Wer beispielsweise gerade die Musik App nutzt, bekommt den abgespielten Song über die nun zur Seite verlängerte Insel angezeigt. Tippt man dann auf die Anzeige, erscheint eine noch größere Fläche mit Album Cover, Play-Button sowie die Möglichkeit, bequem zum nächsten Titel zu springen.
Doch damit nicht genug: Auch eingehende Anrufe lassen sich über die Dynamic Island anzeigen und annehmen - oder eben auch ablehnen. Wenn etwa der Bildschirm via FaceID entsperrt oder eine Bluetooth-Verbindung mit Kopfhörern aufgebaut wird, zeigt das iPhone dies nicht mehr in einem einzelnen Fenster, sondern auch in der Dynamic Island. Und auch die Karten-App lässt sich zur einfacheren Navigation über die Insel einsehen.
Fragen & Antworten zur iPhone 14 Pro Dynamic Island
Bei welchen iPhones gibt es die Dynamic Island?
Die Dynamic Island wurde erstmals mit dem iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max eingeführt. Die Flaggschiffe sind für 1.299 € bzw. 1.449 € mit der kleinsten Speichervariante (128 GB) zu haben. Das iPhone 14 und iPhone 14 Plus sind hingegen nur mit der altbekannten Notch ausgestattet.
Welche Funktionen hat die Dynamic Island von Apple?
Die Dynamic Island (zu Deutsch: "Dynamische Insel") ist ein Bestandteil des User-Interfaces und ermöglicht die bequeme Steuerung von Anwendungen, die im Hintergrund laufen. Wird auf die Anzeige auf der oberen Display-Hälfte getippt, breitet sich die Insel dynamisch aus und zeigt zusätzliche Informationen und Steuerungsmöglichkeiten an.
Welche Anwendungen werden in der Dynamic Island angezeigt?
Über die Dynamic Island lassen sich zum Marktstart vom iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max nur Anwendungen von Apple nutzen. Dazu gehört etwa die Anzeige von abgespielten Songs, die Karten-Navigation, eingehende Anrufe, Verbindungen via Bluetooth oder das Unlock-Symbol der Gesichtserkennung. Laut Angaben von Apples Entwicklerforum soll die API den Entwicklern von Dritt-Apps erst Ende 2022 vorliegen.
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