iPhone X A11 Bionic Chip
Neue Prozessor-Generation für iPhone X, iPhone 8 und iPhone 8 Plus
Unter der Haube des neuen Apple-Prunkstücks versteckt sich ein technisches Highlight, welches dem Smartphone mehr Antriebsstoff als je zuvor geben soll. Gemeint ist damit der firmeneigene iPhone-Chip namens Apple A11 Bionic, der erstmals mit selbst entwickelter Grafikeinheit aufwartet.

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Bereits im April 2017 kündigte das US-amerikanische Technologieunternehmen an, in Zukunft nicht mehr die PowerVR-Technik des britischen Herstellers Imagination Technologies einkaufen zu wollen. Diese bildete bislang die Grundlage im Grafikprozessor des eingebauten Ein-Chip-Systems. Stattdessen machte sich Apple daran, erstmals seine eigene GPU zu entwickeln - und erledigte dies schneller als erwartet. Das fertige Ergebnis hört auf den Namen "Apple A11 Bionic" und befindet sich sowohl im Inneren des iPhone X als auch im iPhone 8 und iPhone 8 Plus.
Im Vergleich zum vorangegangenen Apple A10 Fusion soll das neue SoC einen deutlichen Leistungssprung bringen, da er wesentlich überarbeitet und erweitert wurde. Er besteht nun nicht mehr aus vier, sondern aus insgesamt sechs CPU-Kernen, von denen zwei des Typs Monsoon und vier des Typs Mistral sind. Laut Herstellerangaben sind die Monsoon-Cores um 25 Prozent schneller als die Hochleistungskerne des Vorgängers, während die niedriger getakteten Mistral-Kerne um bis zu 70 Prozent mehr Leistung bieten sollen. Neu ist auch die Möglichkeit, mit dem Performance-Controller alle sechs Kerne parallel laufen zu lassen, aber auch dynamisch den Anforderungen entsprechend anzupassen. So können auf Wunsch nur einzelne Kerne eingesetzt werden, um beispielsweise gezielt den Akku zu schonen.
Auch die eigens entwickelte Grafikeinheit von Apple soll mehr auf dem Kasten haben als die GPU des Vorgänger-Modells. Mit ihren drei Kernen verfügt sie über 30 Prozent mehr Geschwindigkeit, eine höheren Grafikleistung und verbraucht dabei nur noch halb so viel Energie. Darüber hinaus befindet sich eine Neural-Engine im Chip, die 600 Giga-Ops schafft und nahezu genau so viel Platz wie die Monsoon-Prozessorkerne einnimmt. Sie dient unter anderem der Gesichtserkennung via Face ID, indem mehr als 30.000 unsichtbare Referenzpunkte auf die äußere Erscheinung des Nutzers geworfen werden, um diesen eindeutig identifizieren zu können. Außerdem wird die Neural Engine zur Optimierung von Fotos, für Augmented-Reality-Anwendungen und den Sprachassistenten Siri eingesetzt.
Dass es sich bei dem A11 Bionic Chip um ein echtes Kraftpaket handelt, wird nochmals bei genauerer Betrachtung der Transistoranzahl deutlich. Das Apple-SoC besteht nämlich aus insgesamt 4,3 Milliarden Transistoren und toppt so nicht nur den Vorgänger-Chip, sondern auch einige Desktop-Chips und alle anderen Smartphone-Prozessoren, wie beispielsweise den leistungsstarken Snapdragon 835. Es bleibt abzuwarten, wann eine konkurrenzfähige CPU aus der Android-Fraktion den aktuellen Leistungsvorsprung von Apple verkürzt.

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