Mobilfunkmarkt 2023: 5G erobert den Massenmarkt, 1&1 bleibt auf der Strecke
SMARTWEB Mobilfunk Report Deutschland 2023
Die deutschen Mobilfunker werten ihre Tarifportfolios auf - und erhöhen dabei nicht nur Datenlimits, sondern auch die Preise. Der Nachfrage nach hochwertig ausgestatteten Laufzeitverträgen tut das aber keinen Abbruch. Die moderne 5G Technologie wird unterdessen mehr und mehr zum Standard in Tarifen und im Nutzeralltag.

English Version: Mobile Report 2023 | Versión en español: Informe Móvil 2023
Themen im Überblick
Wer ist eigentlich Marktführer in Deutschland?
Wer ist derzeit die Nummer Eins auf dem deutschen Mobilfunkmarkt? Kurioserweise haben alle drei deutschen Netzbetreiber einen durchaus begründeten Anspruch auf diesen Titel.
Gemessen an den Mobilfunk-Umsätzen liegt die Deutsche Telekom klar vorne. Im Q2 2023 konnte sie nicht nur den höchsten Mobilfunk-Serviceumsatz vorweisen (1,632 Mrd. €), sondern auch einen mehr als soliden Zuwachs gegenüber dem Vorjahreswert (+2,1%).
Aber ist die Telekom auch der kundenstärkste deutsche Netzbetreiber? Auf den ersten Blick mag das so erscheinen, schließlich führte sie zum Ende des Q2 2023 offiziell 57,695 Mio. Mobilfunkkunden in ihrem Netz. Das liegt deutlich über den ausgewiesenen Kundenzahlen von Vodafone (30,704 Mio.) und selbst Telefónica Deutschland (44,591 Mio.).
Postpaid-Kundenzahlen Netzbetreiber Q2 2023
Quelle: SMARTWEB Mobilfunk Report 2023
Allerdings trennt die Telekom hier nicht zwischen klassischen Endnutzern und M2M SIM-Karten (Machine-to-Machine), wie sie für IoT-Anwendungen (Internet of Things) zum Einsatz kommen. Unter anderem in der Autoindustrie finden diese aktuell enormen Absatz.
Betrachtet man die Gesamtzahl der ausgegebenen SIM-Karten, dann ist jedoch Vodafone mit weitem Abstand führend. Nimmt man den IoT-Bereich hinzu, kommt Vodafone in Deutschland inzwischen nämlich auf 75 Mio. SIM-Karten im eigenen Netz. Aufgrund seiner vergleichsweise schwach entwickelten M2M-Sparte (lediglich 1,794 Mio. aktive Karten) fällt o2 in diesem Vergleich auf den dritten Platz zurück (44,591 Mio. SIM-Karten insgesamt).
Netzbetreiber | SIM-Karten (inkl. M2M) |
---|---|
Vodafone |
75 Mio. |
Telekom |
57,7 Mio. |
o2 |
44,6 Mio. |
Daher ist die Telekom auch der einzige Netzbetreiber, der noch ein Wachstum im Prepaid-Segment ausweist. Den gibt es nämlich nur noch unter Berücksichtigung des boomenden M2M-Bereichs. Bei den normalen Privat- und Businesskunden hingegen ist schon länger eine außerordentlich starke Verschiebung weg von Prepaid- hin zu Postpaid-Laufzeitverträgen zu beobachten.
Besonders wichtig sind also vor allem die umsatzstarken Postpaid-Kundenverträge. Hier schließlich führt Telefónica das Feld an. Zum Ende des Q2 2023 zählte das o2 Netz rund 27 Mio. Postpaid-Teilnehmer. Zum Vergleich: Die Deutsche Telekom kam insgesamt auf 24,4 Mio. und Vodafone auf 19,1 Mio. Laufzeitverträge.
Mehr-für-Mehr: Der Trend geht zur Zweitkarte
Das kräftige Wachstum im Postpaid-Segment wird aktuell vor allem von den großen Kernmarken der Netzbetreiber getrieben. Die Mehr-für-Mehr Strategie der Premium-Anbieter scheint also aufzugehen: Sie setzen verstärkt auf teurere, aber höherwertigere Tarife mit höheren Datenlimits und zusätzlichen Features.
Auch o2 hat sich inzwischen vollständig diesem Ansatz verschrieben. Im April hat der Anbieter seine populären o2 Free Tarife erfolgreich durch das neue, optimierte o2 Mobile Tarifportfolio ersetzt.
Soweit nichts ungewöhnliches - diesen Schritt haben die Telekom und Vodafone mit ihren Tarifinitiativen "Magenta Next" und "GigaMobil" bereits im letzten Jahr vollzogen. Telefónica allerdings hat das Mehr-für-Mehr Prinzip auch bei seinen Zweitmarken und Partnermarken durchgesetzt. So sind alleine im ersten Halbjahr 2023 nicht nur bei o2 neue Tarife gestartet, sondern unter anderem auch bei der Zweitmarke Blau, den Ethno-Marken Ay Yildiz und Ortel Mobile sowie den Partner-Brands Tchibo mobil und Aldi Talk.
Ein anderer großer Trend auf dem deutschen Mobilfunkmarkt 2023 sind Partnerkarten-Angebote. Diese ermöglichen es Vertragskunden, Freunde und Familienmitglieder mit vergünstigten Zusatztarifen auszustatten, die an den Hauptvertrag gekoppelt sind. Prominente Beispiele sind die Telekom MagentaPlus Karte, Vodafones FamilyCard und die Congstar Partnerkarte.
Solche Kombi-Angebot sind nicht wirklich neu, jedoch hat beispielsweise die Deutsche Telekom ihre neue MagentaPlus Karte tief in ihr bestehendes MagentaMobil Tarifangebot integriert. Darüber hinaus standen die Partnerkarten-Angeboten von Telekom und Vodafone dieses Jahr beide im Fokus großer crossmedialer Werbekampagnen.
Auch die Discount-Marken bemühen sich, aus ihrer bestehenden Kundenbasis heraus zusätzliche Vertragsabschlüsse zu generieren. Dafür setzen sie vor allem auf sogenannte Freunde-werben-Freunde Programme. Diese bescheren den Teilnehmern meist einen kleinen Bonus-Rabatt oder Daten-Paket pro eingeladenem Freund. Unter Namen wie "Fraenk for friends", "Congstar Freundeskreis" oder "SIMon mobile Freunde werben" finden sich diese Referral-Angebote inzwischen bei einer Vielzahl von kleineren Anbietern.
5G ist endgültig im Massenmarkt angekommen
Die 5. Mobilfunk-Generation ist so schnell ausgerollt worden wie kein anderer Netzstandard zuvor. Nur vier Jahre nach dem offiziellen Start ist der 5G Mobilfunk so für viele Nutzer bereits Alltag geworden.
Der Netzausbau ist dabei aber nicht der einzige entscheidende Faktor. Dazu gehört auch, dass der 5G Zugang mittlerweile fester Bestandteil der Mobilfunktarife aller großen Netzbetreiber ist. Aber nicht nur das: Anders als beim Vorgänger LTE haben die Betreiber ihr 5G Netz recht schnell auch für alternative Angebote geöffnet. Schon im Juni 2022 etwa hat Vodafone sein gesamtes Prepaid-Portfolio 5G-fähig gemacht. Die Telekom wiederum bietet seit Juni 2023 auch über ihre Zweitmarke Congstar 5G an. Im Juli 2023 schließlich konnte ALDI Talk als erster deutscher Prepaid-Discounter mit 5G Angeboten im o2 Netz durchstarten.
Hier zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen den Mobilfunkgenerationen: Der exklusive Zugang zum schnellen LTE Netz wurde seinerzeit nämlich sehr lange dazu genutzt, eine strikte Segmentierung zwischen Premium-, Prepaid- und Discount-Markt aufrechtzuerhalten (aus dem Archiv: SMARTWEB Mobilfunk Report Q2 2016 - Deutschland, ein Zwei-Klassen-Markt).
Ein weiteres wichtiges Puzzlestück ist die bereits recht hohe Verbreitung von 5G-fähigen Endgeräten. Laut Vodafone haben im August 2023 so bereits rund 43 Prozent der Smartphones im eigenen Netz den 5G Standard unterstützt. Ein Jahr zuvor hatte dieser Anteil noch bei gerade einmal 26 Prozent gelegen. Es spricht alles dafür, dass dieser Anteil weiterhin rapide ansteigen wird. Telefónica zufolge waren im Q1 2023 ganze 97% aller von o2 verkauften Smartphones 5G-fähig.
Netzausbau: Erfolge und Verfehlungen
Der 5G Netzausbau schreitet natürlich auch deshalb so schnell voran, da die Netzbetreiber an strenge Ausbauverpflichtungen gebunden sind, die ihnen im Rahmen der 5G Frequenzauktion 2019 von der Bundesnetzagentur (BNetzA) auferlegt wurden. Für 2022 hatten sie vor allem zwei Ziele zu erfüllen:
- eine 100 Mbit-Abdeckung von 98% in allen Bundesländern
- mindestens 1.000 aktive 5G Antennenstandorte in Deutschland
Diese Vorgaben haben die großen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und o2 erfolgreich erfüllt. Auch wenn es in einigen Bundesländern knapp wurde, konnten alle drei kurz vor Jahresende 2022 Vollzug melden. Gemessen an der Bevölkerung können die Betreiber inzwischen durchgehend eine deutschlandweite LTE Verfügbarkeit von mehr als 99% vorweisen. Bei der 5G Netzabdeckung erreichen sie jeweils über 90% (Vodafone, o2), bzw. über 95% (Telekom).
Eine andere Auflage konnten die Netzbetreiber allerdings nicht einmal ansatzweise erfüllen. Gemeinsam sollten sie bis Jahresende 2022 nämlich auch 500 ausgewählte Weiße Flecken schließen. Jeder der drei Netzbetreiber bekam dazu 167 dieser bisher unterversorgten Gebiete zugewiesen. Kein einziger schaffte es, auch nur die Hälfte seiner Liste von Standorten abzuarbeiten.
Aufgrund der Nichterfüllung dieser Auflage hat die BNetzA ein Bußgeldverfahren gegen die Netzbetreiber eingeleitet. Pro fehlendem Standort drohen dabei bis zu 50.000 Euro Strafe. Darüber hinaus könnte die Behörde bei weiteren Verzögerungen künftig zusätzliche Zwangsgelder erheben.
Der Ausgang des Verfahrens ist allerdings ungewiss. So kann die BNetzA zum Beispiel nur dann ein Bußgeld verhängen, falls der Ausbau am jeweiligen Standort auch tatsächlich möglich gewesen wäre. Hier haben die Netzbetreiber einige gewichtige Argumente auf ihrer Seite.
Ein wichtiger Punkt: Die genaue Liste der vorgesehenen Ausbaugebiete wurde den Netzbetreibern erst im November 2021 übermittelt. Für die schwierige Standortsuche und teils langwierige Genehmigungsverfahren sei damit schlicht zu wenig Zeit geblieben. Laut Telefónica Deutschland-Chef Markus Haas müsse man gerade im ländlichen Raum sogar mit Vorlaufzeiten von rund drei Jahren bis zur Inbetriebnahme neuer Mobilfunk-Standorte rechnen. Und deshalb dauern die Arbeiten an: Trotz weiterer Fortschritte sind noch immer nicht alle der 500 betroffenen Gebiete versorgt.
Fehlstart: 1&1 Mobilfunktarife verschieben sich auf den Herbst
Während die drei etablierten Netzbetreiber bei einem Teil ihrer Ausbauverpflichtungen hinterherhinken, steht der Newcomer 1&1 vor weitaus größeren Problemen. Denn dieser hatte nach der Frequenzauktion 2019 von der BNetzA die Auflage bekommen, bis Ende 2022 seine ersten 1.000 5G Standorte in Betrieb zu haben. Dieses Ziel hat die United Internet-Tochter verfehlt. Zum Jahreswechsel umfasste das neue 1&1 Mobilfunknetz nämlich gerade einmal drei aktive Standorte.
Tatsächlich sind die Antennenstandorte das Hauptproblem für 1&1. Denn ein Großteil der restlichen Infrastruktur für das kommende Handynetz steht bereits. Mitte 2023 hatte 1&1 so zwei seiner vier geplanten Core-Rechenzentren sowie 22 von 24 dezentralen Rechenzentren in Betrieb genommen und mit weiteren regionalen Zentren verbunden. Doch ausgerechnet derjenige Netzpartner, der von United Internet als Hauptlieferant für Antennenstandorte auserkoren wurde, hat laut 1&1 seine Verpflichtungen nicht erfüllt und so für die immensen Verzögerungen gesorgt.
Brisantes Detail: Der verantwortliche Dienstleister Vantage Towers ist ein Tochter-Unternehmen von Vodafone. 1&1 wirft dem Konkurrenten daher vor, das Ausbauprojekt bewusst ausgebremst zu haben. Nach einer offiziellen Beschwerde durch 1&1 hat das Bundeskartellamt im Juni 2023 ein Prüfverfahren eröffnet, das klären soll, ob tatsächlich eine solche mutwillige Behinderung stattgefunden hat. Unterdessen beschäftigt sich die BNetzA mit potenziellen Bußgeldern für das Nichterreichen der vereinbarten Ausbauziele - hier stehen ebenfalls Strafzahlungen von bis zu 50.000 Euro pro fehlendem Antennenstandort im Raum.
Eine enge Zusammenarbeit von 1&1 und Vodafone ist unter diesen Vorzeichen eigentlich nur schwer vorstellbar. Umso überraschender kam im August 2023 die Meldung, dass Vodafone der neue National Roaming Partner von 1&1 werden solle. Spätestens bis Oktober 2024 will 1&1 den Wechsel von seinem bisherigen Roaming-Partner o2 hin zu Vodafone vollzogen haben. Anders als beim Deal mit o2 wird das über Vodafone bereitgestellte National Roaming auch den 5G Mobilfunkstandard beinhalten. Für o2 ist dies natürlich ein schwerer Schlag, da dem bisherigen Netzpartner dadurch erhebliche Einnahmen wegfallen dürften.
Das National Roaming ist für 1&1 außerordentlich wichtig. Denn dadurch wird abgesichert, dass die 1&1 Mobilfunk-Nutzer auch dort 5G Zugang haben, wo das 1&1 Mobilfunknetz noch Lücken aufweist. Und von denen wird es auf absehbare Zeit noch eine ganze Menge geben. Dank eines neuen Rollout-Plans soll der Aufbau des 1&1 5G Netzes nun aber endlich Tempo aufnehmen. Für September 2023 peilt 1&1 inzwischen 500 fertige Antennenstandorte an. Zum Jahresende sollen dann auch die ursprünglich für Ende 2022 geforderten 1.000 Standorte in Betrieb sein. Über die beiden folgenden Jahre hinweg will 1&1 eine 5G Netzabdeckung von 25% bzw 50% erreichen.
Durch die großen Verzögerungen beim Aufbau der Netzwerk-Infrastruktur musste 1&1 die Einführung seiner neuen Mobilfunktarife im eigenen Netz erneut verschieben. Vom Sommer 2023 rückt der Starttermin deshalb auf den Herbst 2023. Geht ab jetzt also alles nach Plan, dann hat Deutschland dieses Jahr tatsächlich endlich wieder einen vierten Mobilfunk-Netzbetreiber.
Postpaid-Marktanteile Netzbetreiber Q2 2023
Quelle: DSLWEB Breitband Report 2023
Infografiken: Entwicklung der Mobilfunk-Kundenzahlen
Wie sah die Kundenentwicklung bei den einzelnen Mobilfunkanbietern über die letzten Jahre hinweg aus? Die folgenden Infografiken geben genaueren Einblick in die Marktbewegungen auf dem Postpaid- und Prepaid-Sektor.
Deutsche Telekom: Postpaid-Kundenverträge
Quelle: SMARTWEB Mobilfunk Report 2023
Deutsche Telekom: Prepaid-Kundenverträge (inkl. M2M)
Quelle: SMARTWEB Mobilfunk Report 2023
o2: Postpaid-Kundenverträge
Quelle: SMARTWEB Mobilfunk Report 2023
o2: Prepaid-Kundenverträge
Quelle: SMARTWEB Mobilfunk Report 2023
Vodafone: Postpaid-Kundenverträge
Quelle: SMARTWEB Mobilfunk Report 2023
Vodafone: Prepaid-Kundenverträge
Quelle: SMARTWEB Mobilfunk Report 2023
News zum Mobilfunkmarkt 2023
Als Ergänzung Mobilfunk Report bereitet SMARTWEB die Geschehnisse auf dem deutschen Markt in aktuellen Newsberichten auf. Hier sind die gesammelten Meldung aus 2023:

1&1 Cinema ab sofort kostenlos bei 1&1 DSL
Ab sofort haben 1&1 DSL und Glasfaser Kunden Zugriff auf 1&1 Cinema. Wie der Name schon vermutet lässt, wird hier der Weg frei gemacht zu tausenden Filmen, viele davon können sogar kostenlos abgerufen werden. Aktuelle Blockbuster können aus der Online Videothek gegen Gebühr ausgeliehen werden. mehr

Neue Form des eSIM-Transfers erstmals bei Vodafone möglich
Das neue Betriebssystem von Apple macht es möglich: Wer ein iPhone mit iOS 17 nutzt, kann nun als Vodafone Kunde von einem noch unkomplizierten eSIM-Transfer von Gerät zu Gerät profitieren. Vodafone Deutschland ist damit der erste Anbieter weltweit, der das neue Verfahren einsetzt. mehr

o2 Wechselbonus: 200 € bei Rufnummernmitnahme
o2 entlohnt wieder die Rufnummernmitnahme. Wer ab sofort einen o2 Handyvertrag bestellt und eine bestehende Rufnummer mitbringt, sichert sich den o2 Wechselbonus von 200 €. Dieser wird monatlich der Mobilfunkrechnung gutgeschrieben, bis er aufgebraucht ist. mehr

Telekom Mobilfunk im Q2 2023: Erfolgreich mit den starken Eigenmarken
Die Zahl der lukrativen Laufzeitverträge im Telekom Netz steigt weiter stark an. Der entscheidende Wachstumstreiber ist die Telekom selbst, die zusammen mit ihrem Ableger Congstar viel Zulauf bekommen hat. Vor allem die neuen MagentaMobil Tarife scheinen gut angekommen zu sein. mehr

Telekom DSL im Q2 2023: Ganz zufrieden mit der Gesamtsituation
Der deutsche Breitbandmarkt ist stark gesättigt, der Netzausbau aufwändig und allen Wettbewerbern sitzt die Inflation im Nacken. Der Marktführer kann dies aber vergleichsweise gelassen sehen - und freut sich über weitere Zuwächse bei Kunden, Umsatz und Marktanteil. mehr

1&1 im Q2 2023: Kann der 5G Netzausbau jetzt durchstarten?
Der Aufbau des 1&1 Mobilfunknetzes läuft schleppend. Viele wichtige Teile der Infrastruktur stehen allerdings bereits - Probleme gibt es vor allem beim Ausbau der Antennenstandorte. Dieser soll nun forciert werden, um im September mit den eigenen 1&1 Mobilfunktarifen starten zu können. mehr

1&1 DSL im Q2 2023: Diese Maßnahme soll den Kundenschwund stoppen
Schon seit über vier Jahren befindet sich die Zahl der 1&1 Festnetzkunden im stetigen Sinkflug. Bis zum Jahresende will der Anbieter seinen Breitband-Kundenbestand nun wieder stabilisieren. Dazu muss zunächst mit Altlasten aufgeräumt werden. mehr

o2 Mobilfunk im Q2 2023: Mehr-für-Mehr Strategie erfolgreich angelaufen
Die neu eingeführten o2 Mobile Handytarife scheinen gut anzukommen: Sowohl bei den Mobilfunk-Kundenzahlen als auch beim Umsatz konnte Telefónica Deutschland im Q2 2023 weiterhin deutlich zulegen. mehr

o2 DSL im Q2 2023: Auch das Festnetz trägt zum Wachstum bei
Das Kundenwachstum im Breitband-Segment hat sich weiter fortgesetzt. Gleichzeitig gibt die zunehmende Verbreitung von höherwertigen Kundenanschlüssen den Festnetzumsätzen zusätzlichen Auftrieb. mehr

Vodafone Deutschland im Q2 2023: Warum die Kundenflucht noch kaltlässt
In nur drei Monaten hat Vodafone mehr als 120.000 weitere Breitband-Kundenverträge in Deutschland verloren. Die aktuelle Talfahrt kam jedoch alles andere als unerwartet - Entspannung ist laut der Konzernspitze bereits in Sicht. mehr

SMARTWEB Archiv: Der deutsche Mobilfunkmarkt im Rückblick
Bei den Berichten zu einzelnen Quartalen und Geschäftsjahren handelt es sich zwangsläufig um Momentaufnahmen. Trends und historische Entwicklungen allerdings zeichnen sich erst über längere Zeiträume ab.
SMARTWEB begleitet den deutschen Mobilfunk-Markt bereits seit 2012 mit regelmäßig erscheinenden Reports. Über den Gesamtindex können alle bisherigen Ausgaben zentral abgerufen werden.
Zur Gesamtübersicht: SMARTWEB Mobilfunk Report Deutschland