Projektor und JBL-Sound: Lenovo präsentiert Moto Z mit Zusatzmodulen
Nach LG versucht sich auch Lenovo an einem modularen Smartphone: Das frisch präsentierte Moto Z lässt sich wahlweise um einen Projektor, einen JBL-Lautsprecher oder einen Zusatzakku erweitern. Auch sonst hat das Moto Z einiges zu bieten und soll den Großen Konkurrenz machen....
Auf seiner Hausmesse Tech World hat Lenovo gestern allerhand Neues und Bemerkenswertes präsentiert. Die wohl herausragendeste Neuerung war das Project-Tango Smartphone "Phab 2 Pro". Aber auch das zweite vorgestellte Premium-Smartphone Moto Z hat Einiges zu bieten: Es lässt sich mithilfe von Zusatzmodulen erweitern - den sogenannten Moto Mods. Mit dem Ansatz schließt sich Lenovo seinem Konkurrenten LG an. Der hatte im Frühjahr das LG G5 präsentiert, welches zum Beispiel mit einem Kameramodul, einem Digital-Analog-Wandler oder einer 360-Grad-Cam erweitert wird. Wie stellt sich also Lenovo dabei an?
Während LG allerdings in seinem G5 einen "Magic Slot" verbaut hat, über den die Module ans Gerät gedockt werden, geht Lenovo einen eleganteren Weg: Die Moto Mods halten magnetisch an dem dünnen Moto Z.
Moto Mods im Detail...
Für den Start hält Lenovo drei Moto Mods bereit. Da wäre zum einen der "Insta-Share Projector", der ein bis zu 70 Zoll großes Bild auf jeden Hintergrund projiziert. Videos oder Filme lassen sich dann wie bei einem Beamer an der Wand bewundern. Für eine bessere Klangqualiät will das zweite Modul, der JBL SoundBoost, dienen. Lenovo verspricht "dynamische Konzerterlebnisse im Taschenformat". Weniger spektakulär ist der 2220 mAh-Akkupack, welcher dem Moto Z eine zusätzliche Laufzeit von 22 Stunden beschert.
Moto Z - Konkurrenz für Galaxy S7 und Co.?
Wer sich nicht unbedingt für die modularen Erweiterungen interessiert, findet im Moto Z dennoch ein hochwertiges, leistungsstarkes Smartphone. Der 5,5 Zoll-Screen bietet Quad-HD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel), als Prozessor ist der aktuelle Qualcomm Snapdragon 820 mit acht Kernen verbaut. Letzterem stehen satte 4 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Der Flashspeicher bietet je nach Ausführung Platz für 32 GB oder 64 GB Daten. Eine Erweiterung per Micro-SD-Karte ist möglich. Als Betriebssystem läuft Android 6.0.
Das Gesamtbild runden schließlich eine 13-Megapixel-Hauptkamera mit Bildstabilisator und Laser-Autofokus sowie die 5-Megapixel-Frontkamera ab. Auch die übrigen Merkmale sind stimmig: Das Moto Z unterstützt LTE, WLAN ac, Bluetooth 4.1 LE und bringt einen USB-Typ-C Anschluss mit. Eine eigene Kopfhörerbuchse besitzt es übrigens nicht, stattdessen wird der Kopfhörer mittels Adapter an den USB-Anschluss gesteckt.
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