LG G4 vorgestellt: Das neue Flaggschiff mit dem Geldbörsen-Look

SmartWeb News | , 17:44 Uhr | Ingo Hassa

LG G4 in verschiedenen Farbvarianten

Seit gestern Abend ist die Katze aus dem Sack und das neue LG-Topmodell LG G4 offiziell vorgestellt. Die meisten Vorab-Spekulationen haben sich dabei bestätigt - bis hin zum optionalen Lederbezug mit der markanten Längsnaht, die bereits auf vorher durchgesickerten Fotos zu sehen war.

"LG G4: Koreaner übertreffen sich selbst", so hat LG seine deutschsprachige Pressemitteilung forsch überschrieben. Tatsächlich bietet das neue Spitzenmodell eine Reihe von Verbesserungen gegenüber den Vorgänger LG G3 - selbst wenn der Apfel letztlich eben auch nicht allzu weit vom Stamm gefallen ist.

Smartphone-Design: LG legt mit Lederoptik nach
Mit einer Bildschirmdiagonale von 5,5 Zoll hat das neue Modell den grundsätzlichen Formfaktor beibehalten, allerdings ist das LG G4 mit 156 Gramm und Abmessungen von 148,9 x 76,1 x 9.8 Millimeter sogar ein wenig wuchtiger ausgefallen als das LG G3. Darüber hinaus kommt die Rückseite jetzt leicht geschwungen daher, wodurch das Gerät angenehmer in der Hand liegt.

Apropos Rückseite - die ist ohnehin der große neue Design-Touch und Hingucker. Gegen Aufpreis wird das G4 nämlich statt mit einer einfachen Kunststoffabdeckung mit einem lederbezogenen Gehäuserücken erhältlich sein, der mit einer breiten Naht verziert ist und dem Gerät einen ungewöhnlichen und durchaus edlen Look verleiht.

  • LG G4
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13-MP-Kamera mit neuem Bildstabilisator
Aber genug über Äußerlichkeiten, denn auch bei der verbauten Technik hat der Hersteller weiter gefeilt. Angetrieben wird das LG G4 so statt von einer Quadcore-Einheit vom Snapdragon 808 Hexa-Core-Prozessor. Dieser weist vier mit 1,4 GHz getaktete Kerne plus zwei Kerne mit 1,8 GHz auf und als Arbeitsspeicher stellt LG 3 Gigabyte bereit.

Der interne Speicher beläuft sich auf 32 GB und kann zudem wie beim Vorgänger per mmicroSD-Karte um bis zu 2 Terabyte erweitert werden. Auch der Akku lässt sich vom Nutzer selbst austauschen, der mit 3.000 mAh den gleiche Leistungswert wie beim Vorgänger aufweist, aber dank des sparsameren Prozessors nun rund 20 Prozent länger durchhalten soll.

Deutliche Verbesserungen soll es auch bei der Kamera-Ausstattung geben. Die 16 Megapixel-Hauptkamera ist so mit einer besonders lichtstarken f/1.8 Blende ausgestattet, dazu sollen der bekannte Laser-Fokus und der optische Bildstabilisator für hochwertige Aufnahmen sorgen. Die Zweitkamera an der Front bringt es inzwischen auf 8 Megapixel.

Ob sie nun zum Lederdesign oder doch eher zur Kunststoffschale neigen und welche Farbe es sein darf, können sich Interessierte übrigens noch ein wenig überlegen, denn seinen Marktstart wird das LG G4 in Deutschland erst im Juni feiern. Zum Launch soll die Plastikausführung dabei mit 649 Euro und die Leder-Edition mit 699 Euro zu Buche schlagen.



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