Neuer Luftikus: Nächste Woche kommt das Apple iPad Air 2

Nur kurze Zeit nach der ersten Vorstellung der neuen iPhone Generation hatte Apple gestern Abend schon wieder zur Produktpräsentation geladen. Wie erwartet mit dabei: Das neue iPad Air 2.
Der ganz große Wow-Effekt blieb im Rahmen der Apple Keynote dann doch aus. Das neue iPad Air 2 ist flacher, schneller, schärfer als sein Vorgänger, aber eben auch keine echte Überraschung. Stattdessen handelt es sich dem ersten Eindruck nach um eine konsequente Weiterentwicklung der Produktlinie, bei der Apple die Messlatte behutsam höher gelegt hat.
Das flachste iPad aller Zeiten
Das iPad Air hat noch einmal abgespeckt - von 7,5 ist die Gerätetiefe auf 6,1 Millimeter geschrumpft. Zum Vergleich: Das iPad der ersten Generation war seinerzeit mehr als doppelt so dick. Möglich wurde die weitere Reduzierung nicht zuletzt durch die neue Bildschirmtechnik. Hier hat Apple nämlich die sonst vorhandene Luftschicht zwischen dem Deckglas und dem eigentlichen Display eliminiert. Das macht auch qualitativ einen Unterschied, denn zum einen rückt die Darstellung quasi näher heran, zum anderen sorgt eine eingeklebte Anti-Reflex-Folie für geringere Spiegelungen auf dem Bildschirm. Rein "zahlenmäßig" hat sich beim Display dagegen nämlich nichts getan, neben der 9,7 Zoll Diagonalen hat Apple auch die Retina Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln beibehalten.
Touch-Authentifizierung jetzt auch mit dem iPad Air
Vom iPhone bereits bekannt ist der in den Homebutton eingebaute Fingerabdruck-Sensor, der jetzt auch auf dem iPad Air 2 zu finden ist. Dieser sorgt für einigen zusätzlichen Komfort, so kann sich der Nutzer über die Apple Touch ID Funktion ganz einfach per Fingerdruck am Gerät anmelden oder Zahlungen authorisieren.
Ein von vielen Nutzern liebgewonnenes Bedienelement hat Apple bei der neuen iPad-Version dagegen wegrationalisiert - der physische Schiebeknopf, mit dem sich bisher die Display-Sperre aktivieren ließ, fehlt beim iPad Air 2.
Mehr Rechenpower dank neuem Chipsatz
Als Recheneinheit kommt beim iPad Air 2 der neue A8X Chip zum Einsatz. Laut Apple soll dieser rund 40 Prozent schneller arbeiten als der direkte Vorgänger. Über die Höhe des Arbeitsspeichers dagegen hat Apple bisher - wie gewohnt - kein Wort verloren, es bleibt also abzuwarten, ob der Hersteller auch in diesem Punkt gegenüber dem iPad Air mit seinen 1 GB RAM nachgelegt hat.
Verbesserungen gibt es auch bei der Fotografie: Die Hauptkamera des iPad Air bringt es nun auf 8 Megapixel und schießt Fotos mit einer nativen Auflösung von 3264 x 2448 Pixeln. Videos lassen sich in 1080p HD-Auflösung aufnehmen. Die Facetime Kamera an der Front bringt es auf 1,2 Megapixel und ist für Videoaufnahmen in 720p HD gut.
iPad Air 2 jetzt ab 489 Euro vorbestellbar
Über Apple selbst kann das neue iPad bereits vorbestellt werden - zumindest falls der Apple Online-Shop gerade dem aktuellen Ansturm standhält. Die WLAN-only Version des iPad Air 2 mit 16 GB Speicherplatz schlägt dabei mit 489 Euro zu Buche. Für dieSpeichererweiterung auf 64 GB bzw. 128 GB fallen wie gewöhnt jeweils 100 Euro mehr an. Mit LTE Modul ist das iPad Air 2 für 609 Euro (16 GB), 709 Euro (64 GB) oder 809 Euro (128 GB) zu bekommen. Nächste Woche kommt das Gerät dann offiziell in den Handel.
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