Quartalszahlen: Apple legt bei Umsatz und iPhone-Absatz zu

Besser als von vielen Analysten erwartet sind die Quartalszahlen von Apple ausgefallen. Dabei konnte das Unternehmen aus Cupertino sowohl beim Umsatz als auch bei der Anzahl der verkauften iPhone Modelle zulegen. Im 2. Geschäftsquartal gingen 43,7 Millionen Smartphones (+16,8 %) über die Ladentheke, der Umsatz kletterte auf 45,6 Milliarden US-Dollar, was im Jahresvergleich einem Plus von 4,7 Prozent entspricht.

Quartalsgewinn beträgt 10,2 Milliarden US-Dollar
Auch der Gewinn viel bei Apple im Vergleich zum Vorjahresquartal stattlicher aus, denn 10,2 Milliarden US-Dollar sind gleichbedeutend mit einer Steigerung um 7 Prozentpunkte. Mit den oben genannten knapp 44 Millionen verkauften Smartphones hat Apple zwar nicht die durch das Weihnachtsgeschäft befeuerten Rekordzahlen aus dem 1. Geschäftsquartal übertroffen, aber immerhin das drittbeste Ergebnis aller Zeiten erreichen können. Damit scheint die Strategie des Unternehmens, mit dem iPhone 5C und dem iPhone 5S erstmalig zwei Handy-Modelle auf den Markt zu bringen, voll aufzugehen.

Weiterhin vermeldete Apple für das abgelaufene Quartal 16,3 Millionen verkaufte iPads, 4,1 Millionen verkaufte Macs und 2,7 Millionen verkaufte iPods. Im Verhältnis zum Vorjahr gingen die Verkäufe der iPads um über 16 %, die der iPods sogar um mehr als die Hälfte zurück. Nahezu konstant geblieben sind dagegen die Verkaufszahlen bei den Mac-Computern.

Aktiensplit + mehr Kapital für Aktienrückkäufe angekündigt
Darüber hinaus plant Apple mittels eines Aktiensplits die Anzahl der Wertpapiere um das Siebenfache zu erhöhen. Damit wird der Preis der einzelnen Aktie deutlich sinken, damit dürfte gerade das Interesse von Kleininvestoren an einem Einstieg geweckt werden. Überhaupt haben die guten Quartalszahlen auch an den Börsen ihre Wirkung nicht verfehlt und die Aktie kann im Vergleich zum Vortag um über 8 Prozent zulegen. Darüber hinaus sollen in Zukunft 90 Milliarden US-Dollar für Aktienrückkäufe zur Verfügung stehen, zeitgleich soll auch die Dividende steigen.