Samsung, Sony, Apple und mehr: Tablets im Check bei Stiftung Warentest

SMARTWEB News | , 17:00 Uhr | Thomas Rauh

Stiftung Warentest

Tablet PCs dürften auch dieses Jahr als Präsente unter zahlreichen Weihnachtsbäumen liegen. Die Preise für die Geräte reichen dabei von etwa 100 Euro zu bis zu stolzen 600 bis 1000 Euro. Doch worin unterscheiden sich die Modelle? Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 1/2015 20 aktuelle Modelle unter die Lupe genommen und seine Sieger in drei Größen-Klassen gekürt...

20 Tablets im Test
Die 20 Geräte aus dem Stiftung Warentest Praxis-Check stammen aus allen Preis- und Größenklassen. Klar, dass sich dabei große Unterschiede bei der Funktionaliät und Ausstattung ergeben. Das teuerste Tablet im Test, das Microsoft Surface Pro 3 (990 Euro) gewann zwar in der Größenklasse der 12-Zoll-Tablets, ist aber mit einer Gesamtnote von 2,3 keineswegs das beste im Test. In den beiden gängigen Größenklassen gewinnt dagegen jeweils ein Galaxy Tab von Samsung. Das Samsung Galaxy Tab S 8.4 LTE siegt mit GUT (1,9) in der Klasse der kleineren Modelle (6,8 bis 8,4 Zoll). Der größere Bruder Samsung Galaxy Tab S 10.5 LTE schneidet sogar noch einen Tick besser ab und holt sich ingesamt den Testsieg (Note: 1,8).

Apple klar hinter Samsung und Sony
Zu den absoluten Top-Tablets zählt auch das Sony Xperia Z3 Compact Tablet, das mit einer Gesamtnote von 1,9 nur knapp hinter dem Samsung Tab liegt. Apples iPads liegen zumindest in der Bewertung von Stiftung Warentest deutlich hinter den jeweiligen Testsiegern. Das Apple iPad mini 3 landet bei den kleinen Tablets auf Platz 3 (Note 2,3), ist aber auch teurer als die beiden Konkurrenten. Das iPad Air 2 erreicht Platz 2 (GUT 2,2) unter den großen Modellen. Auch hier ist der Abstand zum Samsung-Modell signifikant.

Testsieger Samsung Galaxy Tab S 10.5 LTE

Asus mit dem Preis-Leistungs-Sieger
Als günstigstes Tablet im Test erlangte das Asus Memo Pad einen starken vierten Platz (Note 2,6) in der Klasse der 7- bis 8-Zöller. Es liegt damit nur 0,3 Notenpunkte hinter dem iPad mini 3. Insgesamt schneiden die hochpreisigen Tablets im Test aber schon deutlich besser ab. Die Spitzengeräte heben sich von der Konkurrenz besonders durch ihre Display-Qualität und die Zusatz-Features ab. Die beiden Galaxy Tablets überzeugten zum Beispiel durch eine sehr scharfe und farbintensive Darstellung. Mit einem Fingerabdrucksensor, der sich zum Entsperren des Tablets einsetzen lässt, sind nur die Galaxys sowie die iPads ausgestattet. Lenovos Yoga Tablet 2 Pro besitzt als einziges Modell einen eingebauten Beamer.

Fazit: Wer also vor allem ein günstiges Tablet möchte, muss Kompromisse eingehen. Die absoluten Top-Tablets sind nur für Preise um 500 Euro zu haben.



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