Unpacked: Samsung Galaxy Note 4, Note Edge und Gear VR vorgestellt
Dass bei Samsungs heutigem "Unpacked Event" das Samsung Galaxy Note 4 gezeigt würde, galt unter Beobachtern längst als ausgemachte Sache. Außer dem erwarteten Nachfolge-Phablet hatte der Handyhersteller aber noch zwei weitere interessante Geräte im Gepäck - das Samsung Galaxy Note Edge und Samsung Gear VR.
Samsung Galaxy Note 4: Neues Highend-Phablet mit Stil und Stylus
Leichte 176 Gramm wiegt Samsungs neues Baby und ist 8,5 mm schlank. Das 5,7 Zoll Display-Format des Vorgängers Galaxy Note 3 hat der Hersteller beibehalten, die Auflösung des Super AMOLED-Bildschirms ist mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten aber wesentlich höher.
Deutlich feinkörniger geht es auch bei der Bedienung mit dem Stylus des Samsung Galaxy Note 4 zur Sache. Dieser soll nämlich nochmals merklich präziser auf die Druckintensität bei der Eingabe reagieren. Darüber hinaus wurde die Stiftbedienung um einige Features ergänzt, unter anderem können mehrere Elemente markiert und für die Verwendung in anderen Anwendungen zwischengespeichert werden.
Das Samsung Galaxy Note 4 ist mit einem 2,7 GHz Vierkern-Prozessor ausgestattet, der Arbeitsspeicher des Geräts beläuft sich auf 3 Gigabyte. An internem Speicher hat Samsung dem neuen Note 32 GB spendiert, über microSD lassen sich bis zu 64 GB nachrüsten.
Die Hauptkamera bringt es nun auf eine Auflösung von 16 Megapixeln, an der Front ist zusätzlich eine 3,7 Megapixel-Kamera verbaut. Wie das Samsung Galaxy S5 ist auch das Note 4 mit einem Plusmesser an der Geräterückseite sowie einem im Button unter dem Display verbauten Fingerabdrucksensor versehen.
Samsung Galaxy Note Edge: Kante zeigen
Eine interessante Variante des Note ist das Samsung Galaxy Note Edge. Technisch ist das Gerät nahezu identisch mit dem Note 4, es bietet allerdings ein neuartiges Feature - sein Bildschirm ist auf der rechten Seite um die Gerätekante gebogen. Die geschwungene Kante ist jedoch keineswegs nur ein schickes Designelement, sondern ermöglicht gleich eine Reihe zusätzlicher Bedienkniffe. Nicht nur lassen sich auf der Bildschirm-Rundung verschiedene Informationen wie die Uhrzeit oder ein News-Ticker anzeigen, genauso können hier Schnellzugriffe auf Apps abgelegt werden. Einige Anwendungen wie der Videoplayer oder die Kamera nutzen den Platz sogar für die Unterbringung eigener Bedienelemente.
Samsung Gear VR: Virtuelle Realität im Bausatz
Was auf den ersten Blick wie eine vollwertige Virtual Reality-Brille aussieht, ist genaugenommen "nur" ein Zubehör für das Galaxy Note 4. Denn bevor man mit dem Gear VR in Computerwelten abtauchen kann, muss das Smartphone in das Headset eingelegt werden - dieses ist nämlich gleichzeitig Recheneinheit und VR-Bildschirm, die Gear VR selbst nicht viel mehr als eine Halterung. Die heute vorgestellte Gear-Brille arbeitet exklusiv mit dem Samsung Galaxy Note 4 zusammen. Apropos Zusammenarbeit: Unterstützt wurde Samsung bei der Entwicklung von Oculus VR, den mittlerweile von Facebook aufgekauften Machern des VR-Systems "Oculus Rift".
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