Samsung Galaxy Note 3

Mit der dritten Generation des Galaxy Note Smartphones hat Samsung den Vorgänger nochmals deutlich verbessert. Käufer des Samsung Galaxy Note 3 erhalten mehr Arbeitsspeicher, ein hochauflösendes Display, eine deutlich bessere Kamera und einige neue Funktionen in der Bedienung mit dem Stylus. Hier die wichtigsten Neuerungen...

Das Display des Galaxy Note 3 ist mit 5,7 Zoll einen Tick größer als das des Galaxy Note 2, wenngleich die Geräteabmessungen in etwa gleich geblieben sind. Samsung ist es gelungen, den Platz auf der Gerätefront effektiver auszunutzen: Es ist genauso hoch wie sein Vorgänger, aber schmaler und auch deutlich flacher ausgefallen. Dadurch ist es mit 168 Gramm auch gut 12 Gramm leichter. Die Auflösung des neuen Displays ist mit 1920 x 1080 Pixeln nun außerordentlich gut, eine Schwäche des Note 2 konnte so ausgemerzt werden.

Starke Performance

Auch bei der übrigen Hardware-Ausstattung hat sich einiges getan. Das Note ist mit 3 GB Arbeitsspeicher versehen und wahlweise mit einem Quad-Core- oder einem Octa-Core-Prozessor erhältlich. Allerdings wird sowohl von den Mobilfunkanbietern als auch von Online-Shops vor allem das Modell mit Quad-Core-Prozessor angeboten. Diese Ausführung beherrscht auch den Mobilfunkstand LTE, das Octa-Core-Modell jedoch nicht. Aber egal ob 4 oder 8 Kerne: In ersten Tests hat sich Samsung Galaxy Note 3 als sehr schnelles und leistungsstarkes Smartphone erwiesen.

An vielen Galaxy Smartphones wird häufig die Plastikabdeckung auf der Geräterückseite kritisiert. Beim Galaxy Note 3 wagt Samsung nun Neues und hat die Rückseite mit einer ansehnlichen Kunstleder-Oberfläche versehen. Allein daher wirkt das Gerät wertiger als der Vorgänger. Farblich können Käufer nun zwischen Schwarz, Weiß und Pink wählen. Wahlmöglichkeiten gibt es auch beim internen Speicher: Käufer können sich zwischen 32 GB (meist angeboten) und 64 GB entscheiden. Die meisten Nutzer dürften mit dem 32 GB-Modell gut zurechtkommen, da sich der Speicher zusätzlich per Micro-SD um bis zu 64 GB erweitern lässt. Zum Fotografieren steht nun eine 13-Megapixel-Kamera zur Verfügung, die vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich bessere Bilder schießen soll. Auch erfreulich: Das Note 3 wird mit der neuesten Version des Android Betriebssystems ausgeliefert (4.3).

S-Pen für Notizen, Formeln, Zeichnungen

Der S-Pen zur Bedienung des Geräts per Stift ist in die Rückseite eingeschoben und kann dort leicht herausgeholt werden. Er dient entweder zusätzlich oder alternativ zur Bedienung des Geräts und bietet gerade Business-Anwendern einige interessante Features. Schon vom Vorgängermodell ist zum Beispiel die digitale Aufzeichnung von handschriftlichen Notizen, Zeichnungen oder mathematischen Formeln bekannt. Samsung hat aber weiter an den Feinheiten gearbeitet. So ist zum Beispiel Air Command, ein Kurzmenü für die wichtigsten Stiftfunktionen, hinzugekommen. Zudem lassen sich Notizen wie Termine oder Aufgaben jetzt leichter in Listen oder Kalender übertragen.