Samsung Galaxy S26 Ultra

Bekanntermaßen bringt Samsung seine Flaggschiff-Serie stets am Anfang des Jahres heraus. Zuletzt wurde das Samsung Galaxy S25 Ultra am 22. Januar 2025 vorgestellt und am 07. Februar 2025 offiziell in den Verkauf gebracht. Die Chancen stehen also gut, dass der Samsung S26 Ultra Release ebenfalls im Januar oder Februar 2026 stattfinden wird - zusammen mit dem Samsung Galaxy S26 und Samsung Galaxy S26 Plus.

Wie viel das Samsung S26 Ultra kosten wird und ob der Hersteller eine Preiserhöhung plant, kann derzeit noch nicht beantwortet werden. Auf eine Preissenkung solltest Du jedoch nicht zählen. Vielmehr ist es möglich, dass das S26 Ultra durch seine Hardware-Power teurer wird oder zumindest identisch zum Vorgänger bleibt. Das S25 Ultra ist mit 1.449 € (UVP) seiner Zeit an den Start gegangen. Hier die möglichen Samsung Galaxy S26 Ultra Preise anhand des S25 Ultra:

• 256 GB | 16 GB RAM: 1.449 € UVP
• 512 GB | 16 GB RAM: 1.569 € UVP
• 1 TB | 16 GB RAM: 1.809 € UVP

Die neue Flex Magic Pixel Technologie soll Dich zukünftig vor neugierigen Blicken Deines Sitznachbars bewahren, wenn Du Dein Samsung Galaxy S26 Ultra nutzt. Berichten zufolge plant Samsung exklusiv für das S26 Ultra ein Privacy Display bzw. Private Display, welches mittels KI erkennt, ob Du gerade sensible Informationen aufrufst. Der Bildschirm verändert dann den Blickwinkel, damit die Person neben Dir keinen Einblick auf Dein Gerät hat. 

Das Privacy-Feature soll sich sensorgesteuert und automatisch für bestimmte Anwendungen einsetzen lassen, beispielsweise für Banking Apps, Fotos oder die Passworteingabe, und auf Privacy Trigger reagieren. Dazu zählen etwa gut besuchte, öffentliche Orte im Nahverkehr oder auch im Aufzug. Die manuelle Aktivierung der Privatsphäre-Funktion soll ebenso möglich sein.

Ansonsten soll das Samsung S26 Ultra OLED-Display wie auch beim S25 Ultra 6,9 Zoll messen. Es werden eine höhere Helligkeit sowie kräftigere Farben erwartet. Statt einer Bildwiederholrate von 120 Hz gehen Branchen-Insider von einer adaptiven Bildwiederholrate im Bereich von 1 bis 144 Hertz beim S26 Ultra aus. Die maximale Bildschirmhelligkeit soll bei 2.600 Nits liegen. Zudem soll der Bildschirm energieeffizienter arbeiten und dadurch den Akku schonen.

Was die Optik des Samsung Galaxy S26 Ultra betrifft, werden aktuell gänzlich abgerundete Ecken erwartet. Damit soll es sich äußerlich beim S26 und S26+ einreihen. Auf der Rückseite soll das neue Ultra-Modell erstmals seit dem Samsung Galaxy S21 Ultra wieder mit einem aus dem Gehäuse herausragenden Kameramodul aufwarten. Stattliche 4,5 mm ragt der Kamerabuckel aus dem 7,9 mm dünnen Gehäuse heraus. Dies sei notwendig, um den Hauptsensor und die Zoomkamera aufzuwerten. Folgende Abmessungen sind für das S26 Ultra im Gespräch: 163,4 x 77,9 x 7,9 mm. Damit wäre es schmaler als das S25 Ultra. Der S-Pen wird wie gewohnt im Gehäuse erwartet.

Zu den Samsung S26 Ultra Farben sind noch nicht allzu viele Spekulationen im Umlauf. Ein Bild von Samlover macht jedoch die Runde, welches das Flaggschiff-Handy in sechs Farbausführungen zeigt. Hier die potentiellen Samsung Galaxy S26 Ultra Farben:

• Ice Blue
• Titanium Gray
• Mint Green
• Pearl White
• Phantom Black
• Champagne Gold

Das Samsung Galaxy S26 Ultra ist nach wie vor Samsungs Aushängeschild in puncto Fotografie. Bei der Ausstattung der Quad-Kamera werden allerdings keine großen Veränderungen erwartet. Wie auch beim S25 Ultra rechnen Insider mit folgendem Setup auf der Rückseite:

• Weitwinkelkamera: 200 Megapixel, 2-facher optischer Qualitäts-Zoom
• Ultraweitwinkelkamera: 50 Megapixel
• Telefotokamera: 10 Megapixel, 3-facher optischer Zoom
• Periskop-Telefotokamera: 50 Megapixel, 5-facher optischer Zoom und 10-facher optischer Qualitäts-Zoom

Ganz untätig sei Samsung jedoch nicht gewesen. Aufnahmen bei wenig Licht, beispielsweise in der Nacht, sollen durch größere Blenden besser werden. Die Blende der 200 Megapixel Hauptkamera soll von f/1.7 auf f/1.4 gehen. Beim 50 Megapixel Ultraweitwinkelobjektiv soll die Blende von f/2.2 auf f/1.6 angepasst werden. Die 50 Megapixel Telefotokamera soll lichtstärker und von f/2.4 auf f/2.2 springen. Die Frontkamera soll weiterhin mit 12 Megapixel knipsen.

Auch für die 2026er-Generation stellt sich wieder die Frage, von welchem Hersteller der Samsung Galaxy S26 Ultra Prozessor bezogen wird. Im Gespräch sind aktuell der Snapdragon 8 Elite Gen 5 von Qualcomm oder der hauseigene Exynos 2600 Prozessor. Aktuell sieht es danach aus, dass der Snapdragon Chip im S26 Ultra einziehen wird. Möglich wäre dann, dass nur das S26 und S26 Plus mit dem Exynos Prozessor an den Start gehen. Es könnte sein, dass Samsung auch wieder für den europäischen Markt auf Exynos setzen wird, während der chinesische und der US-Markt mit Snapdragon beliefert werden.

Softwaretechnisch wird Samsung mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die One UI 8.5 Benutzeroberfläche setzen. Android 16 sollte auf dem Gerät bereits vorinstalliert sein. Und wie sieht es mit dem internen Speicherplatz aus? Hier vertraut der südkoreanische Hersteller erneut auf 256 GB, 512 GB und 1 TB. Beim Arbeitsspeicher wird jedoch ein Upgrade erwartet. Samsung plant wohl, das S26 Ultra mit 16 GB RAM auszuliefern. Das S26 und S26+ sollen dagegen weiterhin mit 12 GB RAM aufwarten. 

Akkutechnisch soll es bei 5.000 mAh bleiben. Allerdings wird über eine Schnellladung mit bis zu 60 Watt gesprochen, sodass Du Dein Gerät noch zügiger wieder vom Strom nehmen kannst. Die kabellose Ladung soll dank Qi2.2 mit bis zu 25 Watt möglich sein.

Bei Galaxy AI handelt es sich um Samsungs künstliche Intelligenz, welche selbstverständlich auch beim Galaxy S26 Ultra zum Einsatz kommen wird. Zu den neuen Features soll beispielsweise das automatische Call Screening gehören, welches von Google Pixel Handys bekannt ist. Wenn Dich eine unbekannte Telefonnummer anruft, antwortet die KI selbständig, analysiert das Gespräch und erstellt eine Live-Transkription auf dem Bildschirm.

Zu den weiteren geleakten AI-Features gehört unter anderem der Meeting Assistent, welcher Unterhaltungen und Präsentationsfolien in Echtzeit übersetzen soll. Ebenfalls neu ist der Social Composer. Das Tool soll ganz automatisch Beiträge, Bildunterschriften oder Rezensionen anhand von hochgeladenen Fotos oder getätigten Einkäufen erstellen.