Samsung Galaxy S6

Am 1. März 2015 hat Samsung mit dem Samsung Galaxy S6 und dem Samsung Galaxy S6 Edge die nächste Generation seiner Galaxy-Reihe offiziell auf dem Mobile World Congress vorgestellt. Tatsächlich hat sich der Hersteller beim Entwurf seiner neuen Flaggschiffe einiges getraut - denn Samsung präsentierte nicht nur eine Reihe an technischen und ästhetischen Weiterentwicklungen, sondern hat sich gleichzeitig auch von einigen liebgewonnenen Features verabschiedet.

Quad-HD Display und Achtkern-Rechenkraft

Das Standardmodell Samsung Galaxy S6 verfügt über ein 5,1 Zoll großes Super-AMOLED-Display, das es auf eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkte und damit eine Pixeldichte von beachtlichen 577 ppi bringt. Für ein deutliches Plus bei der Rechenleistung soll der neue Octa-Core-Prozessor Samsung Exynos 7420 sorgen. Der enorm flotten Recheneinheit stehen zudem 3 GB RAM zur Seite.

Bekanntes Setup bei Kamera und Sensorik

Wie der Vorgänger Samsung Galaxy S5 ist auch das aktuelle Modell mit einer 16 Megapixel Hauptkamera ausgestattet. Die Zweitkamera an der Front löst mit 5 Megapixeln auf. Ebenfalls bereits aus der letzten Generation bekannt ist der im Home-Button integrierte Fingerabdrucksensor, mit dem sich unter anderem das Handy entsperren lässt und elektronische Zahlungen autorisiert werden können. Auch der Pulsmesser unterhalb der rückwärtigen Kamera ist beim Samsung Galaxy S6 wieder mit von der Partie. Was die Konnektivität angeht, ist das Samsung Galaxy S6 erwartungsgemäß auf dem neuesten Stand - LTE Cat 6 wird genauso unterstützt wie der schnelle Funkstandard WLAN ac für Heimnetzwerk und Hotspot.

Veredelung des Galaxy-Designs, Abschied von alten Tugenden

Einen großen Schritt nach vorne hat Samsung definitv beim Design seiner neuen Top-Geräte gemacht. Denn von dem früher häufig belächelten "Plastikbomber"-Ansatz ist inzwischen nichts mehr übrig geblieben. So setzt der Hersteller beim Samsung Galaxy S6 auf einen Aluminium-Rahmen und eine Gehäuse-Rückseite, die wie die Front aus kratzfestem Gorilla Glass gefertigt ist.

Samsung hat das S6 also stark herausgeputzt, mit dem neuen Design wurden aber auch einige alte Tugenden fallengelassen. So findet sich am Galaxy S6 etwa kein Speicherkarten-Slot mehr - je nach Gerätevariante steht damit nur noch ein interner Speicher von 32, 64 oder 128 GB für eigene Daten zur Verfügung. Die gleiche radikale Abkehr hat Samsung beim 2550 mAh Akku des Smartphones gewagt. Dieser ist nämlich, anders als bei früheren Modellen, ebenfalls nicht mehr austauschbar.