Smart Home Heizungssteuerung

Heizungsregelung via Funk mit dem intelligenten Thermostat

In einem Raum ist es zu warm und im anderen wiederum zu kalt - eine typische Situation in den eigenen vier Wänden. Doch es geht auch anders, wenn auf das Telekom Smart Home samt der intelligenten Heizungsthermostat-Steuerung zurückgegriffen wird. Dann ist es überall wohltemperiert, zudem lassen sich so noch Energiekosten einsparen.

von Matthias Bichler
Aktualisiert 03.04.2024
Telekom Smart Home Heizungssteuerung mit intelligenten Thermostaten
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Telekom Smart Home Thermostate

Dreh- und Angelpunkt für die Smart Home Heizungssteuerung ist ein Telekom Speedport Smart WLAN Router oder die SmartHome Home Base 2 sowie die zugehörige App für das Smartphone oder Tablet. Um die Heizungsregelung intelligenter zu gestalten, werden zudem Funk Thermostate benötigt. Diese können ganz einfach gegen die herkömmlichen Thermostate getauscht werden, es ist nicht notwendig, dafür das Wasser aus der Heizung abzulassen. Die Voreinstellungen können aber immer individuell verändert werden, z.B. ist für jeden Heizkörper ein eigenständiger Wochenplan möglich.

Wer für einen längeren Zeitraum außer Haus ist, kann die Thermostat Heizung auf eine niedrigere Temperatur herunter setzen, hier müssen nur Anfangs- und Enddatum sowie Uhrzeit gesetzt werden und schon ist der Urlaubsmodus aktiviert. Besonders praktisch: Die Heizungssteuerung kann so eingerichtet werden, dass bereits einige Stunden vor der Rückkehr wieder auf die Comfort-Temperatur umgeschaltet wird. Damit sind im Telekom Smart Home kalte Räume zum Urlaubsende Geschichte.

Einstellungsmöglichkeiten bei der Smart Home Heizungsregelung

Nachdem das Heizungsthermostat montiert wurde, muss es nur noch via Magenta Smart Home App mit dem Speedport Smart oder der Smart Home Base 2 verbunden werden. Danach können individuelle Einstellungen vorgenommen werden, dazu zählen beispielsweise die Komfort-Temperatur bei Abwesenheit oder der Unterwegs-Modus, in dem die Temperatur bei allen angeschlossenen Thermostaten automatisch herunter geregelt wird. Weiterhin können für jeden Heizkörper oder jeden Raum eigene Ideal-Temperaturen vorgegeben werden.

Wer nicht für jeden Raum individuelle Regeln vorgeben möchte, kann auch auf die standardmäßig  angebotene Comfort- und Eco-Einstellung zurückgreifen. Mit einem Klick wird die Vorauswahl übernommen und in den gewünschten Räumlichkeiten regelt die Heizungssteuerung nun automatisch auf die Wunschtemperatur. Darüber hinaus kann auch ein fester Wochenplan genutzt werden, voreingestellt sind dann

Montag - Freitag
0 bis 6 Uhr: 17 Grad
6 bis 9 Uhr: 21 Grad
9 bis 17 Uhr: 17 Grad
17 bis 23 Uhr: 21 Grad
23 bis 0 Uhr: 17 Grad

Wochenende
0 bis 6 Uhr: 17 Grad
6 bis 22 Uhr: 21 Grad
22 bis 0 Uhr: 17 Grad

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Noch mehr Komfort mit Tür- und Fensterkontakt

Die Funk Thermostate sind mit einem Temperatur-Sensor ausgestattet. Wenn es im Raum aufgrund eines geöffneten Fensters zu einem Temperatur-Abfall kommt, fährt das Heizungsthermostat die Temperatur automatisch herunter bis auf 12 Grad. Nach 15 Minuten wird dann wieder automatisch auf den voreingestellten Wert gewechselt.

Noch komfortabler wird es mit zusätzlich einsetzbaren Tür-Fensterkontakten. Hier bleibt die Temperatureinstellung der Thermostat Heizung exakt so lange auf 12 Grad stehen, wie das Fenster oder die Tür geöffnet wird. Hier wird also das bestmögliche Ergebnis erzielt, denn direkt nach der Fensterschließung - und nicht erst nach 15 Minuten - verrichtet die Heizung wieder ihren ordnungsgemäßen Dienst. Wer möchte, kann anstatt der voreingestellten 12 Grad auch einen niedrigeren Wert vorgeben.

Mit Smart Home App Heizungssteuerung im Blick

Alle Heizungsthermostate können direkt bedient werden, deutlich komfortabler geht das aber über die Smart Home App. Mit dieser lassen sich nach einer einmaligen Anlernung der Funk Thermostate alle Einstellungen bequem von der Couch oder von unterwegs aus vornehmen. Wer also einmal vergessen hat, die Thermostat Heizung, vor dem Urlaub in den Abwesenheits-Modus zu versetzen, kann dies beispielsweise auch vom Urlaubsort aus erledigen.

Exkurs: Wie heize ich richtig

Grundsätzlich sollten auch nur diejenigen Räume stärker beheizt werden, die auch ständig bewohnt werden. Beispielsweise im Schlafzimmer oder im Keller sind generell deutlich geringere Raumtemperaturen möglich. Generell sollten im Winter in allen Räumen mindestens 16 Grad erzielt werden, da sich sonst Feuchtigkeit oder sogar Schimmel ausbreiten könnte.

Beim Thema Lüften hat es sich bewährt, einmal großzügig die Fenster zu öffnen, statt die Fenster über einen längeren Zeitraum gekippt zu halten. Während des Lüftens sollten die Heizkörper ausgeschaltet werden.

Aber natürlich ist das Wärmeempfinden der Bewohner ganz unterschiedlich, während dem einen 20 Grad im Wohnzimmer völlig ausreichen, fühlt sich der andere bei 23 Grad deutlich wohler.

Wer Energiesparen möchte, kann damit rechnen, dass jede Temperaturabsenkung um 1 Grad Celsius die Heizkosten um 6 bis 7 Prozent reduziert.

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